Robert Samuel wurde 1871 in Düsseldorf als Sohn einer Kaufmannsfamilie geboren, die Mitte des 19. Jahrhunderts von Heidelberg nach Düsseldorf gezogen und erfolgreich im Tabakwarenhandel tätig war. Er tritt in die Fußstapfen des Vaters und zieht im Jahre 1900 mit der Tabakwarenfiliale des Onkels in das damals der Stadt Düsseldorf gehörende Gebäude auf dem Grundstück Königsallee 14 / Blumenstraße 3. Später erwirbt er das Grundstück und lässt 1911 darauf das als Hohenzollernhaus benannte Büro- und Geschäftshaus errichten.
Über uns Die Stifter
Stiftungsbasis: Erfolgreicher Tabakhandel
Sein Geschäft ist mittlerweile zu einem renommierten Havanna Tabakwaren Import und Verkauf ausgebaut. Er beliefert unter anderem den Württembergischen Königshof. 1920 heiratet er Hedwig Göldner, die bis dahin als seine Sekretärin tätig war. 1926 setzt er sich zur Ruhe und geht mit seiner Frau auf Weltreisen. Bereits 1927 verfügt er testamentarisch die Gründung der Hedwig und Robert Samuel Stiftung mit dem Hohenzollernhaus als Stiftungskapital. Robert Samuel stirbt 1931 in Düsseldorf an den Folgen eines Herzinfarktes.
Hedwig Samuel
Hedwig Samuel wurde 1893 im heutigen Wuppertal-Barmen geboren. Nach ihrer Lehre nimmt sie eine Stelle im Sekretariat der Firma Robert Samuels in Düsseldorf an. 1920 heiratet sie Robert Samuel. Nach dessen Tod zieht sie nach Marienbad in Tschechien und kehrt 1951 gemeinsam mit ihrem zweiten Ehemann, dem Arzt Theo Olbert, zurück nach Düsseldorf.
Bis zu ihrem Tod im April 1976 bestimmt Hedwig Samuel als Mitstifterin de facto die Entscheidungen des Vorstandes, der zu ihren Lebzeiten ausschließlich Verwaltungsfunktionen ausübt. Erst nach dem Tod Hedwig Samuels ermöglichen die testamentarischen Verfügungen die Aufnahme der gemeinnützigen Stiftungsaktivitäten.
Hedwig und Robert Samuel folgen mit der Gründung der gleichnamigen Stiftung einer Düsseldorfer Tradition unter den wohlhabenden Bürgern der Jahrhundertwende, einen Teil ihres Vermögens wohltätigen Zwecken zufließen zu lassen.
Hedwig Samuel wurde 1893 im heutigen Wuppertal-Barmen geboren. Nach ihrer Lehre nimmt sie eine Stelle im Sekretariat der Firma Robert Samuels in Düsseldorf an. 1920 heiratet sie Robert Samuel. Nach dessen Tod zieht sie nach Marienbad in Tschechien und kehrt 1951 gemeinsam mit ihrem zweiten Ehemann, dem Arzt Theo Olbert, zurück nach Düsseldorf.
Bis zu ihrem Tod im April 1976 bestimmt Hedwig Samuel als Mitstifterin de facto die Entscheidungen des Vorstandes, der zu ihren Lebzeiten ausschließlich Verwaltungsfunktionen ausübt. Erst nach dem Tod Hedwig Samuels ermöglichen die testamentarischen Verfügungen die Aufnahme der gemeinnützigen Stiftungsaktivitäten.
Hedwig und Robert Samuel folgen mit der Gründung der gleichnamigen Stiftung einer Düsseldorfer Tradition unter den wohlhabenden Bürgern der Jahrhundertwende, einen Teil ihres Vermögens wohltätigen Zwecken zufließen zu lassen.